Informationsflut, Fake News, gezielte Desinformationskampagnen – für junge Menschen bringt dies stets neue Herausforderungen mit sich. Aus diesem Grund nahmen die Schülerinnen und Schüler einer 9. Klasse des Gymnasiums Donauwörth am Workshop „Nachrichtenkompetenz“ teil. Die Schule hatte sich im Rahmen des Partnerschulen-Programms der LEW-Bildungsinitiative 3malE für den Workshop beworben und per Los den Zuschlag erhalten. Unter Anleitung des BR-Redakteurs Fabian Mader schlüpften die Schülerinnen und Schüler in die Rolle von Redakteurinnen und Redakteure, die sich täglich mit Fragen auseinandersetzen müssen wie z.B. „Welche Nachrichten kommen in die Sendung?“ oder „Wie glaubwürdig ist eine Quelle?“ oder „Wurde hier korrekt informiert?“. Durch den Austausch mit dem Medienexperten lernten die Schülerinnen und Schüler kritisch zu sein, Inhalte zu hinterfragen sowie Ansprüche an eine objektive Berichterstattung zu stellen. Lukas, 15 Jahre aus Donauwörth meint: „Ich fand gut, dass es ein sehr aktuelles Thema war. Es hat Spaß gemacht, eine schöne Abwechslung zum regulären Unterricht. Toll fand ich, dass wir viel miteinbezogen und aktiv mitmachen durften.“ Nils, 15 Jahre aus Tagmersheim war überrascht „wie weit man schon ist, Sachen mit Hilfe von KI zu fälschen“ und fand es spannend, zu erfahren wie Journalismus funktioniert.
